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Nur 2 % leben rundum gesund – was das für dich heißt


Frau beim Spaziergang mit Hund - Bewegung im Alltag für mehr Gesundheit

Warum die meisten Menschen trotz bester Vorsätze ihre Gesundheit nicht ganzheitlich leben


Der neue DKV-Report 2025 zeigt ein klares Bild: Nur 2 % der Deutschen erfüllen alle fünf zentralen Kriterien für ein gesundes Leben. Das heißt: Ernährung, Bewegung, Nichtrauchen, moderater Alkoholkonsum und ein gesunder Umgang mit Stress – in Kombination – gelingen nur einem winzigen Teil der Bevölkerung.

Klingt ernüchternd? Vielleicht. Aber es ist auch eine Chance. Denn es zeigt: Perfektion ist nicht das Ziel – Kontinuität schon.


Was „rundum gesund“ überhaupt bedeutet


Im Report wurden fünf Lebensbereiche betrachtet:

  1. Bewegung: ausreichend körperliche Aktivität – mindestens 150 Minuten pro Woche moderat oder 75 Minuten intensiv.

  2. Krafttraining: mindestens zweimal pro Woche gezielte Muskelarbeit.

  3. Ernährung: ausgewogen, vielseitig, pflanzenbetont.

  4. Alkoholkonsum: seit 2025 gilt die klare Benchmark „Alkoholverzicht“.

  5. Stressbewältigung: gesunde Strategien im Umgang mit Belastung.

Nur wer in allen fünf Bereichen die Empfehlungen erfüllt, gilt als „rundum gesund“. Dass das aktuell nur 2 % schaffen, zeigt nicht, dass die Mehrheit versagt – sondern dass viele Lebensbereiche realistisch besser ausbalanciert werden müssen.


Warum es nicht an Wissen, sondern an Umsetzung scheitert


Fast jeder weiß, dass Bewegung, Schlaf, Ernährung und weniger Stress wichtig sind. Doch zwischen Wissen und Handeln klafft eine Lücke.


Gründe dafür sind oft:

  • Zeitmangel und beruflicher Druck

  • Überforderung durch zu viele Ratschläge

  • Fehlende Struktur im Alltagstraining

  • All-or-nothing-Denken: „Wenn ich’s nicht perfekt mache, lohnt es sich nicht.“


Aber genau hier liegt der Schlüssel: Gesundheit entsteht nicht durch radikale Umbrüche, sondern durch kleine, konsequente Anpassungen, die in dein Leben passen.


Ein neuer Blick auf Bewegung und Stress


Der Report zeigt:

  • 68 % der Menschen erreichen die Bewegungsempfehlung – ein positiver Trend.

  • Nur 34 % trainieren regelmäßig Kraft.

  • Und nur 20 % gehen mit Stress gesund um.


Das heißt: Viele bewegen sich zwar, aber ohne gezielten Ausgleich für den Alltag oder emotionale Belastung. Training ist eben nicht nur Muskelarbeit, sondern auch mentales Selbstmanagement.


In meiner Arbeit als Physiotherapeut und Coach erlebe ich das täglich: Menschen kommen mit Rückenschmerzen, Verspannungen oder Erschöpfung – und wir entdecken gemeinsam, dass Bewegung, Stress, Schlaf und Alltag nicht getrennt voneinander betrachtet werden können.


Was du aus diesen Zahlen mitnehmen kannst


  1. Setz auf Fortschritt statt Perfektion. Niemand muss alle fünf Kriterien sofort erfüllen. Wähle eine Baustelle, die du real angehen kannst.

  2. Integriere Bewegung in dein Leben, nicht zusätzlich dazu. 10 Minuten am Morgen, ein Spaziergang nach dem Essen, ein kurzes Mobility-Workout am Nachmittag – das zählt.

  3. Trainiere gezielt, nicht planlos. Krafttraining ist kein Extra für Fitnessfans, sondern essenziell für Stoffwechsel, Gelenke und Stressabbau.

  4. Mach Stressmanagement körperlich. Bewegung ist erwiesenermaßen eines der wirksamsten Werkzeuge gegen Stressreaktionen des Nervensystems.


Fazit: Gesundheit ist kein Zustand – sie ist ein Prozess


„Rundum gesund“ zu leben, heißt nicht, immer alles richtig zu machen. Es bedeutet, die eigenen Stellschrauben zu kennen und kontinuierlich daran zu drehen. Und genau dabei hilft dir ein individueller Plan, der zu dir, deinem Alltag und deinen Zielen passt – ohne starre Dogmen, sondern mit realistischen Strategien.


👉 Dein nächster Schritt


Wenn du wissen möchtest, welche dieser fünf Bereiche bei dir aktuell den größten Hebel hat, dann lass uns darüber sprechen.

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